BMW Werk Debrecen

21.06.2022

Grundsteinlegung für das Werk Debrecen

Im ungarischen Debrecen entsteht die erste vollständig umgesetzte BMW iFACTORY. Debrecen gilt als State-of-the-Art-Werk für Flexibilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der gesamten Automobilindustrie.

München/Debrecen. Die BMW Group hat den Grundstein für ihr neues Werk im ungarischen Debrecen gelegt. Das Unternehmen investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Standort, an dem 2025 die Serienproduktion für das erste vollelektrische Fahrzeug der Neuen Klasse starten wird. „Mit dem Werk Debrecen setzen wir neue Maßstäbe für hochinnovativen Fahrzeugbau“, sagte Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, im Rahmen der Grundsteinlegung. „Dieses Werk ist state-of-the-Art für Flexibilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der gesamten Automobilindustrie.“

Idealtypische Umsetzung der BMW iFACTORY

Auf einer Fläche von mehr als 400 Hektar errichtet die BMW Group im Nordwesten der ungarischen Stadt Debrecen ein Fahrzeug-Vollwerk mit Presswerk, Karosseriebau, Lackiererei und Montage. Die Kapazität liegt bei rund 150.000 Einheiten pro Jahr. Ab 2025 produziert die BMW Group dort ausschließlich vollelektrische Fahrzeuge. Das künftig in Debrecen gefertigte Modell begründet die Neue Klasse und nutzt die rein für vollelektrische Fahrzeuge entwickelte Cluster-Architektur.

„Die Neue Klasse und die neue Architektur bieten uns die einmalige Chance, Automobilproduktion in all ihren Dimensionen vollkommen neu zu denken“, sagte Milan Nedeljković: „Unser strategisches Zielbild der Produktion, die BMW iFACTORY mit ihren Stoßrichtungen LEAN. GREEN. DIGITAL. werden wir mit diesem Zukunftswerk idealtypisch umsetzen.“

Wesentliches Element des Nachhaltigkeitskonzeptes für das neue Werk ist der vollkommene Verzicht auf fossile Energieträger. „Wir werden weder Öl noch Erdgas einsetzen, sondern ausschließlich aus regenerativen Quellen gewonnene Energie“, sagte Nedeljković und betonte: „In unserem Werk in Debrecen realisieren wir die weltweit erste CO2-freie Fahrzeugproduktion.“


Mehr dazu